Eine malerische Schweizer Gemeinde, in der Tradition auf Innovation trifft – zumindest bei der öffentlichen Arbeit rund um den Kehricht-Betrieb und die Abfallwirtschaft: In Muri-Gümligen bei Bern, eine Stadt im Verwaltungskreis Bern-Mittelland mit etwa 13.000 Einwohnern, zeigt die E. Bigler Transporte AG, wie man mit moderner Technik die öffentliche Arbeit effizienter gestalten kann.
Das traditionsreiche Unternehmen, das im Jahr 2025 bereits 100-jähriges Jubiläum feiert, ist nicht nur bei ambitionierten Nachhaltigkeitszielen, wie dem Betrieb von elektrisch betriebenen Kehrichtwagen und dem geplanten Einsatz von Windenergie, ein echtes Vorbild. Unter der Leitung von Reto Lauper, der seit 12 Jahren in der Geschäftsführung tätig ist, hat die Firma zur Überwachung und Leerung von über 200 Abfallkübeln und Hundetoiletten nun die digitale Mülleimer-App EineStadt eingeführt.
Automatisierte Dokumentation der öffentlichen Arbeiten – Tag für Tag
Daniel Hadorn, langjähriger Mitarbeiter der E. Bigler Transporte AG, hat den digitalen Wandel hautnah miterlebt. Seit 30 Jahren im Unternehmen tätig, empfindet er die Einführung der Verwaltungssoftware EineStadt als eine bedeutende Verbesserung seines Arbeitsalltags.
Jeden Morgen beginnt Daniel seinen Einsatz, indem er ins Büro kommt, sich eines der betrieblichen Smartphones schnappt, sich in der übersichtlichen EineStadt-App einloggt und den ihm zugewiesenen Auftrag digital annimmt. Dank der Software werden die Aufträge tagesaktuell automatisch generiert und basieren auf den tatsächlichen Bedürfnissen, die insbesondere im Sommer steigen, wenn beispielsweise die öffentlichen Plätze entlang der Aare stärker frequentiert werden.
„Früher war es das reinste Chaos,“ berichtet Reto Lauper, der den Betrieb als Geschäftsführer in 4. Generation immer weiter optimieren will – und hierfür auch Schwachstellen erkennen muss. „Wir hatten eine analoge Straßenkarte – kontrollrelevante Punkte als farbige Punkte darauf. Es war schwer zu verfolgen, wer was erledigt hatte.“ Heute zeigt die Wartungssoftware EineStadt den Nutzenden genau an, welche Abfallkübel und Hundetoiletten im Zuständigkeitsbereich zu leeren sind. Mitarbeiter Daniel weiß also exakt, was zu tun ist, kann seine Route optimal planen, und die App trackt seine Aktivitäten automatisch per GPS. „Klar, es ist jetzt mehr Kontrolle als früher. Aber – die Arbeit läuft einfach besser so.“, sagt er. Da sind sich Daniel und der Rest des Teams einig: Persönlich kontrolliert fühlt sich hier niemand; die Mitarbeitenden ziehen an einem Strang – und haben jetzt neben der besseren Übersicht auch handfeste Belege, dass sie auch wirklich am kontrollrelevanten Objekt waren.
Mehr Effizienz & Transparenz durch digitales Tracking
Die Einführung der digitalen Abfallkübel- und Hundetoilettenüberwachung hat nicht nur Daniels Arbeitsalltag verändert, sondern auch die Effizienz des gesamten Betriebs verbessert. Vor dem Einsatz der Verwaltungssoftware hieß es täglich: Macht einfach. Besonders für neue Mitarbeitende, aber auch in Sachen Dokumentation war das eine Katastrophe. Oftmals wusste keiner, welche Stellen bereits angefahren wurde, welche Abfallkübel geleert waren oder eben nicht und wo sich die Mitarbeitenden aktuell befanden.
Jetzt gibt es Struktur und Klarheit – der neue Überblick sorgt dafür, dass der Aufwand reduziert und sämtliche Aufgaben effektiv und effizient erledigt werden. Konkret funktioniert das heute, indem per GPS-Tracking verfolgt wird, welches Objekt angefahren und „bearbeitet“ wurde. Das Tracking ist örtlich und zeitlich genau so programmiert, dass eine Leerung erkannt wird. Das Smartphone oder Tablet, auf dem EineStadt läuft, muss sich hierfür nur lange genug in der Nähe des Objektes befinden. „Manchmal nehme ich das Smartphone mit, wenn der Abfallkübel zu weit vom Fahrzeug entfernt ist,“ erklärt Daniel, „aber meistens kann ich es im Fahrzeug lassen, da die App das Objekt zuverlässig erkennt.“
Datenschutz wird großgeschrieben
Reto Lauper ist ebenfalls begeistert: „Die Arbeit mit EineStadt funktioniert jetzt so gut, wir sind wirklich zufrieden.“ Dank der Anwendung zur digitalen Verwaltung öffentlicher Objekte lässt sich auch alles belegen und rechtfertigen. Die Kombination aus robusten NFC-Chips und digitaler Kartierungs-Software stellt sicher, dass jeder Schritt dokumentiert ist. Um sicherzustellen, dass sich die Mitarbeitenden nicht überwacht fühlen, wurde in die Software ein Mechanismus integriert, der den Standort nur dann speichert, wenn sich der Mitarbeitende einige Meter vom Abfallkübel entfernt. Sobald der Mitarbeitende den Radius des Kübels verlässt, wird der Standort nicht mehr erfasst, beispielsweise wenn er während der Mittagspause auf einen Supermarktparkplatz fährt.
Der digitale Wandel überzeugt – und liefert Beweise bei Beschwerden
Sandra Reindle, Betriebsleiterin für den Kehricht, ist aus gutem Grund bereits seit sieben Jahren im Unternehmen: Neben der vorbildlichen Frauenquote von 50 % beim Fahrpersonal, die die E. Bigler Transporte AG erfüllt, weiß Sandra auch die Vorteile der Digitalisierung im Betrieb zu schätzen. „Es passiert immer wieder, dass Leute das Gefühl haben, der Abfallkübel wurde nicht geleert, nur weil er vielleicht bereits wieder voll ist – und sich beschweren. Besonders im Sommer, aber auch weil der Konsum immer weiter steigt, passiert das schnell. Dank EineStadt haben wir nun endlich Beweise – jetzt können wir sagen: Doch, der wurde heute um 11 Uhr von Mitarbeiter so-und-so geleert,“ erklärt sie. Anfangs musste sich das Team vielleicht kurz an die neue „Kontrolle“ gewöhnen, aber Sandra betont, dass dies im Arbeitsumfeld notwendig und hilfreich ist. „Der Chef darf ja auch wissen, was man tut. Man fühlt sich wirklich nicht persönlich kontrolliert,“ fügt sie hinzu.
Die konkreten Vorteile für Reto Lauper und sein Team liegen auf der Hand: Beschwerden von Anwohnenden können jetzt mit konkreten Daten beantwortet werden. Und auch gegenüber der Stadt können Zahlen und Argumente nun fundiert offengelegt werden – sei es für Statistiken, aber auch für Verhandlungsgespräche. „Es gibt endlich Beweise und eine Grundlage,“ betont Lauper. Auch neues Personal kann sich viel schneller einarbeiten und verstehen, was zu tun ist, da die Struktur klar definiert ist. Kurz: Die Digitalisierung bedeutet Fortschritt in allen Situationen. Eine „Zettelwirtschaft“ ist nicht mehr zeitgemäß – und auch rechtlich ist der Betrieb zur Kommunalen Abfallentsorgung nun endlich auf der sicheren Seite.
Digitale Planung & Optimierung der Routen
Weitere Vorteile liegen auch in Muri bei Bern in noch mehr Nachhaltigkeit: Die digitale Anwendung erfasst nicht nur die geleerten Abfallkübel und Hundetoiletten, sondern bietet auch eine umfassende Lösung zur Optimierung der Routenplanung und des Ressourcenmanagements. Durch eine bessere Routenplanung können die Fahrstrecken der Kehrichtfahrzeuge minimiert werden – was letztlich zu einer Reduktion von Kraftstoff, Energie und Emissionen führen kann.
Nicht zuletzt bietet EineStadt auch hier die Möglichkeit der Echtzeitüberwachung. Mitarbeitende können ihre Routen in Echtzeit verfolgen und eventuelle Probleme sofort in der App melden.
Fazit: Nachhaltige Zukunftsperspektive durch Digitalisierung
Die digitale Überwachung von Abfallkübeln und Hundetoiletten in Muri bei Bern ist ein Paradebeispiel dafür, wie Technologie und Tradition Hand in Hand gehen können, um Effizienz und Nachhaltigkeit zu fördern. Dank des Trackings mit EineStadt profitieren sowohl die Mitarbeitenden als auch die Bürger und die Gemeinde selbst von einer sauberen und zuverlässig verwalteten Umgebung. Die Software ermöglicht es, Aufgaben präzise zu planen und durchzuführen, was die Arbeitsbelastung reduziert und die Zufriedenheit der Belegschaft erhöht. Durch die digitale Dokumentation können Beschwerden von Anwohnenden schneller und effektiver bearbeitet werden, was das Vertrauen in die kommunalen Dienste stärkt. Und auch die öffentliche Verwaltung profitiert bereits von den Vorteilen, die die EineStadt-Software bietet: Zahlreiche Bau- und Betriebshöfe nutzen das System bereits, um ihre internen Prozesse in Zeiten des Fachkräftemangels zu optimieren.
Die E. Bigler Transporte AG zeigt, wie Digitalisierung im Alltag praktische Vorteile bringen kann, die weit über die reine Effizienzsteigerung hinausgehen. Dank seinen innovativen Ansätzen und der Integration einer solchen Verwaltungssoftware ist das Unternehmen bestens gerüstet, auch die nächsten 100 Jahre erfolgreich zu gestalten. Muri bei Bern als Erfolgsbeispiel – und Vorreiter für viele weitere Städte, Gemeinden und Unternehmen in der D-A-CH-Region, die einen Schritt in Richtung Digitalisierung gehen wollen!
Konnten wir Ihr Interesse für die Vorteile einer digitalen Verwaltung wecken?
Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf – für weitere Infos oder eine unverbindliche Online-Präsentation zu unserer App.
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